Meditation
Rasen die Gedanken in Ihrem Kopf und können Sie schwer abschalten?
Dann ist diese alte buddhistische Technik bestens für Sie geeignet.
Buddhistische Grundtechnik
Die Meditation ist eine Grundtechnik bei den Tibetern. Ihr Gedankenstrom wird sich beruhigen, sie werden tiefer atmen und sich besser entspannen können. Sorgen und Ängste rücken in den Hintergrund. Auch vor dem Schlafengehen ist dies eine geeignete Technik, um besser einschlafen zu können.
Spüren Sie Ihren Atem
- Setzen Sie sich bequem hin
- Schalten Sie das Handy auf Flugmodus oder legen Sie es weg, damit es Sie nicht stören kann.
- Atmen Sie durch die Nase langsam ein und aus
- Spüren Sie, wie die Luft durch die Nase ein- und ausströmt.
- Bleiben Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit bei Ihrem Atem
- Wenn Gedanken auftauchen ärgern Sie sich nicht, sondern kehren einfach wieder zum Luftstrom in der Nase zurück.
- Sie werden mit der Zeit Ihren Geist daran gewöhnen, sich nur auf das Gefühl des Luftstroms in Ihrer Nase zu beschränken.
- Beginnen Sie mit 30 Sekunden und steigern Sie sich langsam, bis Sie 5 Minuten oder länger in der Lage sind, Ihren Gedankenstrom zu unterbrechen.
Diese Atemübung wirkt sich positiv auf Ihr Nervensystem aus und hat damit eine wohltuende und heilende Wirkung auf Ihren ganzen Körper, alle Organe und Zellen. Ihre Verdauung wird sich harmonisieren und Sie werden insgesamt weniger anfällig auf Stress und Ablenkung sein.
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Schmutz im Wasserglas
In Tibet sagt man "Die wahre Natur des Geistes ist vergleichbar mit einem verunreinigten Glas Wasser. Wenn das Wasser zur Ruhe kommt, sinkt der Schmutz zu boden und die Klarheit des Wassers wird offenbar."
Genau das passiert in der Meditation, wenn Sie den Atem beobachten und der Geist langsam zur Ruhe kommt. Der Geist wird immer klarer und die ursprüngliche Ruhe und Freude kommen wieder zum Vorschein.